Lux in tenebris im Bremer Dom

LUX IN TENEBRIS im Bremer Dom

Am 3. September 2022 um 21 Uhr ist es nun endlich so weit: Das Friedensoratorium LUX IN TENEBRIS wird im Bremer Dom aufgeführt! Ursprünglich als Gedenkkonzert am 8. Mai 2020 geplant und wegen Corona drei Mal (!) verschoben, bekommt es durch die weltpolitischen Entwicklungen nun eine große Aktualität. LUX IN TENEBRIS ist ein Werk über Krieg und die Sehnsucht nach Frieden, das die Vision eines anderen Miteinanders entwickelt und so Mut macht und Hoffnung gibt, gerade in der jetzigen Zeit. Dabei verbindet sich die Musik von Chören, Solisten, Organisten, Streichern, Bläsern und Percussionisten mit gesprochener Lyrik und mit Lichtkunst zu einem Gesamtkunstwerk.

Mitwirkende sind die Solisten Sabrina Reist (Sopran), Sophia Holst (Alt), Clemens Löschmann (Tenor), Albrecht Pöhl, (Bariton) und Erik Roßbander als Sprecher. Zudem wirken die Mädchenkantorei (Einstudierung: Markus Kaiser) und der Bremer Domchor, Hsin Lee (Schlagzeug), David Schollmeyer (Orgel) und die Kammer Sinfonie Bremen mit. Die Lichtgestaltung liegt in den Händen von Gisela Meyer-Hahn und die Gesamtleitung der Aufführung hat Domkantor Tobias Gravenhorst.

Karten für LUX IN TENEBRIS im Bremer Dom sind im Vorverkauf erhältlich unter www.nordwest-ticket.de zu 25 / 20 / 11 Euro (ermäßigt 18 / 14 / 8 Euro); An der Abendkasse sind die Karten dann mit 30 / 25 / 15 Euro (ermäßigt 20 / 15 / 10 Euro) etwas teurer.

Hagios

HAGIOS Friedenskonzerte

HAGIOS Friedenskonzerte mit Helge Burggrabe in Wiesbaden (27..4.), Emmerich (28.4.), Xanten (29.4.), Kirchberg (21.5.), Schwanberg (28.5.), CZ-Prag (11.6.), Chemnitz (12.6.), Petersberg (2.7.) und CH-Kappel (9.7.) laden dazu ein, in diesen bewegten Zeiten innezuhalten und  Kraft zu sammeln. Mit Gesang und Stille in besonderen Kirchenräumen entsteht eine Atmosphäre, die den inneren Frieden stärkt, ohne den letztlich kein äußerer Frieden möglich sein wird. Auf Eintritt wird verzichtet, stattdessen wird zu Spenden eingeladen, die zum größten Teil an Hilfsprojekte u.a. der Stiftung Pro Humanität in der Ukraine, auf Lesbos und in der Republik Niger weitergegeben werden. Die Niederrhein-Zeitung (NRZ) veröffentlichte ein ausführliches Interview mit Helge Burggrabe. 

PROGRAMM 2022

Das neue Programmheft 2022 ist erschienen! Wir laden herzlich zu einer Reihe an HAGIOS Konzerten und Seminaren ein, unter anderem Vertiefungsseminare am Benediktushof (bei Würzburg), auf dem Petersberg (Dachau), in den Klöstern Kirchberg, Schwanberg und Kappel (CH). Alle Termine sind hier zu finden und werden laufend aktualisiert. Ein besonderer Höhepunkt wird die Uraufführung des Dreikönigsoratoriums im Kölner Dom sein. Die Chartres-Seminare 2022 sind seit letztem Frühjahr ausgebucht, seit dem 15. März 2022 ist es möglich, sich für die Chartresreisen 2023 anzumelden. Innerhalb von einem Tag waren die Seminare ausgebucht, es gibt allerdings Wartelisten. Die Ausschreibungen der Seminartermine und die Buchungsmöglichkeit sind auf der Chartres-Seite zu finden.

Jahresprogramm 2022/2023 von Helge Burggrabe (PDF)

Cato Bontjes van Beek - Konzertfilm

CATO Konzert im Bremer Dom

Unter dem Titel “Leben will ich, leben, leben” wird am 14. November 2021 um 20 Uhr im Bremer Dom die musikalisch-literarische Würdigung der Widerstandskämpferin Cato Bontjes van Beek aufgeführt. In dem von Helge Burggrabe konzipierten Konzertprogramm, das vor einem Jahr als Konzertfilm aufgenommen wurde, werden die berührenden Original-Texte der Cato von Julia Jentsch gelesen, die vor 16 Jahren bereits Sophie Scholl im preisgekrönten Kinofilm spielte. Christoph Jöde, Schauspieler am Hamburger Schauspielhaus, interpretiert die männlichen Rollen und als Erzähler führt der Sprecher Lorenz Meyboden durch den Abend. Die Texte betten sich ein in ausdrucksstarke, abwechslungsreiche Vokalmusik, die vom renommierten Vokalensemble SJAELLA aus Leipzig gesungen wird. Dabei sind vom Komponisten Helge Burggrabe neu vertonte Cato-Texte ebenso zu hören wie Musik, die Cato viel bedeutete, von Johann Sebastian Bach bis zu Schlagern aus den 1930iger Jahren wie „Bei Mir Bistu Shein“. Ein Trailer (bitte anklicken) bietet eine Einstimmung auf das Konzertprogramm.

Das Konzert würdigt Cato Bontjes van Beek, die am 14. November 1920 geboren und mit nur 22 Jahren am 5. August 1943 in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurde. Sie wuchs in einer Künstlerfamilie in Fischerhude bei Bremen auf und entwickelte schon früh ein erstaunliches Interesse an Sprache, fremden Kulturen und fernöstlicher Philosophie. In Berlin entwarf und verteilte sie für die Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ Flugblätter – und wurde verhaftet. Ihre Briefe aus der fast zehnmonatigen Haft zählen zu den eindrucksvollsten Zeugnissen einer politischen Gefangenen während der NS-Zeit. Daher bleibt Cato mit ihrem aktiven und geistigen Widerstand ein zeitloses Vorbild für Mut und Entschlossenheit im Kampf gegen Unterdrückung und Unfreiheit.

Karten zu 20 Euro (Schüler, Studenten: 10 Euro) zzgl. Ticket-Gebühren waren erhältlich an allen VVK-Stellen und direkt unter www.nordwest-ticket.de. Hinweis: Der Vorverkauf ist inzwischen beendet, an der Abendkasse sind jedoch noch 100 Tickets erhältlich. Bei dieser Veranstaltung gilt die 3G-Regelung. Veranstalter ist die Dommusik Bremen, unterstützt vom Förderverein musica innova e.V.. Nähere Informationen zum Konzert und dem Film über Cato bietet die Website www.burggrabe.de.

HAGIOS im Kölner Dom

Aufgrund der großen Resonanz in den letzten Jahren wird am 5. Nov. 2021 im Kölner ein weiterer HAGIOS-Liederabend stattfinden, in diesem Herbst endlich wieder live und mit Publikum! HAGIOS ist ein neuartiges Mitsing-Konzertprojekt, das von kontemplativer Stille bis zu kraftvollem, vielstimmigem Gesang reicht. Es braucht dazu nur die eigene Stimme und die Vorfreude auf das Erlebnis, gemeinsam mit vielen anderen Menschen den Kölner Dom in einen großen Klangraum zu verwandeln.

Gesungen werden schnell zu erlernende geistliche Kanons und Gesänge aus dem HAGIOS-Liederzyklus, der die alte, kraftvolle Gesangs-Tradition von Klöstern oder neueren Gemeinschaften wie Taizé fortführt.
Helge Burggrabe: “Endlich ist gemeinsamer Gesang wieder möglich! Bringt viele Mitsänger*innen mit und lasst uns gemeinsam einen besonderen Abend im Kölner Dom gestalten!”

Beginn ist um 21 Uhr, es gelten die 3G-Regeln. Weitere Informationen unter “Termine” (bitte anklicken).

Hinweis: Das Domradio überträgt den Abend im Internet TV als Live-Stream

HUMAN in Brüssel

Rund 50 Jugendliche aus Brüssel-Molenbeek haben in einer bewegenden Aufführung im Königlich-Flämischen Stadttheater (KVS) das Musikwerk HUMAN von Helge Burgrabe mit Community Dance auf die Bühne gebracht. Angeleitet durch die Choreografen Wilfried van Poppel, Amaya Lubeigt, Nanni Kloke und Susan Barnett ließen die Jugendlichen mit hoher Intensität und Überzeugungskraft berührende Bilder entstehen zu Grundthemen und Spannungsfelder des Menschseins wie Leben und Tod, Heimat und Fremde oder Liebe und Verlust, inspiriert von der Idee der “Menschenrechte” und dem Engagement für mehr Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden.

Sammy Mahdi, belgischer Staatssekretär für Asyl und Migration und Schirmherr der HUMAN Aufführung in Brüssel, zeigte sich begeistert und berührt, als er den Jugendlichen in einer spontanen Rede auf der Bühne zurief: “Never in your life let yourself be told that you can’t do it or that you won’t get there. Our Brussels youth is bursting with talent. What we saw tonight is proof of that. And yet we have only a fraction of what you have seen in your march and this is only a fraction of what you can achieve in life. Know that there will always be people who do believe in you and who will give you opportunities – regardless of prejudices about nationality, skin color or faith.”

Veranstalter der HUMAN Jugendtanzpremiere in Brüssel war das Imelda Instituut (www.imelda-instituut.be), finanziell ermöglicht durch den Förderverein musica innova e.V.. Das HUMAN Kulturprojekt soll in Brüssel in den nächsten zwei Jahren fortgesetzt werden.

Nähere Informationen bietet die Website www.human-project.net.

HUMAN in Bremen

Mit zwei ausverkauften Aufführungen und Standing Ovations des Publikums hat das Kulturprojekt HUMAN im Theater Bremen die Weltpremiere gefeiert! Musik und Tanz verschmolzen zu einer Einheit und erzählten in mitreißenden und berührenden Bildern von Höhen und Tiefen menschlichen Lebens. Mit großem Farbenreichtum interpretierte das Kammerensemble Konsonanz, Elbtonal Percussion und der Pianist John Kameel Farah unter der Leitung von Dirigent Julio Fernández das neue Orchesterwerk des Komponisten Helge Burggrabe. Die Choreografie von Wilfried van Poppel und Amaya Lubeigt, getanzt von 30 Tänzerinnen und Tänzern, setzte die Grundthemen von Menschsein in poetischen und eindrücklichen Bildern in Szene. Das Publikum zeigte sich begeistert und bewegt und dankte mit lang anhaltendem Applaus und Standing Ovations.

Ausführliche Informationen zum Kulturprojekt HUMAN bietet die Website www.human-project.net.
Und hier ist die neue Musik HUMAN erhältlich!
Link zum Vorbericht von Radio Bremen/ARD.

HUMAN in Berlin abgesagt

Das für den 26.9. in Berlin geplante Konzert musste aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der damit verbundenen Planungsunsicherheit leider abgesagt werden und wird auf Frühjahr/Sommer 2022 verschoben! Der neue Termin wird an dieser Stelle bald bekannt gegeben.

Das neue Musikwerk HUMAN des Komponisten Helge Burggrabe thematisiert Grundbedürfnisse des Lebens, wie sie auch in den UN-Menschenrechten formuliert sind. Mit der Klangsprache eines Kammerorchesters, erweitert durch ein Percussion-Ensemble und Klavier lotet HUMAN dabei Spannungsfelder des Menschseins aus wie Leben & Tod, Heimat & Fremde sowie Liebe & Verlust. Die ausdrucksstarke, nuancenreiche Orchestermusik wird erweitert und vertieft durch philosophische, politische und teilweise lyrische Texte von Nelson Mandela, Malala Yousafzai, Mahatma Gandhi, Stéphane Hessel, Amanda Gorman und weiteren engagierten Persönlichkeiten.

Ausführende der HUMAN-Konzertpremiere in der Berliner Philharmonie sind das Deutsche Kammerorchester Berlin, das Hamburger Percussion-Quartett Elbtonal und der kanadisch-palästinensische Pianist John Kameel Farah unter der Leitung der englischen Dirigentin Catherine Larsen-Maguire. Die bekannte Schauspielerin Iris Berben liest die Texte. Veranstalter der HUMAN-Konzertpremiere ist die Berliner Agentur Oben, unterstützt durch das Label Neue Meister / Edel Kultur und den Förderverein musica innova e.V.. Weitere Informationen zum Kulturprojekt HUMAN bietet die Website www.human-project.net.

HUMAN Tanzpremiere Bremen

Am 15. Juli beginnt der Kartenvorverkauf für die Musik- und Tanzpremiere des neuen Musikwerks HUMAN von Helge Burggrabe am 28. und 29. August 2021 im Theater Bremen, das von den Choreografen Wilfried van Poppel und Amaya Lubeigt (DE LooPERS-dance2gether) mit etwa 30 Tänzer:innen im Stil des Community Dance in Szene gesetzt wird. Im Mittelpunkt des Werkes stehen Grundthemen und Spannungsfelder des Menschseins wie Leben & Tod, Heimat & Fremde sowie Liebe & Verlust, inspiriert von der Idee der “Menschenrechte” und dem Engagement für mehr Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden. Unter Leitung von Dirigent Julio Fernández werden das international besetzte KammerensembleKonsonanz, das Hamburger Percussion-Quartett Elbtonalund der kanadisch-palästinensische Pianist John Kameel Farah zu hören sein.

Ausführliche Informationen zum Kulturprojekt HUMAN bietet die Website www.human-project.net. Tickets für die HUMAN Premiere in Bremen (30 Euro, ermäßigt 18 Euro) sind ab dem 15. Juli 2021 erhältlich unter www.theaterbremen.de sowie an allen Eventim-Vorverkaufstellen.

HAGIOS im Dom zu Speyer

Der erste Live-Auftritt nach 16 Monaten Pause! Im Dom zu Speyer wird am Samstag, 10. Juli 2021 um 19:30 Uhr, ein HAGIOS Abend mit Komponist Helge Burggrabe und Sängerinnen und Sänger der Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori stattfinden: Gesungen werden Teile des „Hagios“-Liederzyklus, mit dem Burggrabe die alte Gesangs-Tradition der Klöster in neuer Weise fortführt, lebendig und kraftvoll oder in die Meditation und Stille führend. Es ist ein Abend des „gesungenen Gebetes“ mit ermutigenden Impulsen in diesen besonderen Zeiten, ein Abend, der dem Heiligen (altgriechisch: Hagios) Raum eröffnet, der miteinander verbindet.

Zu diesem HAGIOS Abend sind Mitfeiernde im Dom zu Speyer herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Eine Voranmeldung ist notwendig und kann kostenlos über das Portal “Jesaja” erfolgen. Zudem wird diese musikalische Andacht auch per Live-Stream auf den YouTube– und Facebook-Kanälen von Helge Burggrabe sowie der Dommusik übertragen.