LUX IN TENEBRIS im Münchner Dom

Mutmachend: 800 Menschen erlebten das Friedensoratorium LUX IN TENEBRIS im ausverkauften Münchner Dom am Tag der Bundestagswahl. Es war ein eindrückliches Gedenkkonzert im Kontext von „80 Jahre Kriegsende“ und aktuellen Kriegen und Konflikten. Großer Dank an Julia Jentsch (Rezitation), Sophia Brommer (Sopran), Regine Jura (Alt), Georg Poplutz (Tenor), Christian Hilz (Bass), Ruben j. Sturm (Orgel), Instrumentalsolisten, mit Chören der Münchner Dommusik, dem Kammerchor des Theresia-Gerhardinger-Gymnasiums unter der Gesamtleitung von Domkapellmeisterin Lucia Hilz. Lichtgestaltung: Wolfgang Kirmair. #muenchnerdom, #muenchnerdommusik #frieden #niewiederistjetzt, Fotos: Stefan Kiderle.

CATO Konzerte in München & Halle

Unter dem Titel „Leben will ich, leben, leben“ werden am 8.2.2025 in München (Markuskirche) und am 9.2.25 in Halle/Westfalen (Johanneskirche) die musikalisch-literarische Würdigung der Widerstandskämpferin Cato Bontjes van Beek aufgeführt. Nähere Informationen zu Vorverkauf/Reservierung von Karten finden sich auf der Terminseite. 

Für die Text-Musik-Collage verknüpfte der Komponist Helge Burggrabe Auszüge aus Catos Briefen verschiedener Lebensabschnitte, die auch ihre Lebensfreude, ihre Liebe zu den Menschen, zur Natur und Literatur widerspiegeln mit einigen ihrer Lieblingsmusiken. Dabei reicht die Musik von Johann Sebastian Bach bis zu Schlagern aus den 1930iger Jahren wie „Bei Mir Bistu Shein“. Zudem schrieb Burggrabe neue Vokalkompositionen zu Texten von Cato und solchen, die ihr viel bedeuteten, wie das Bibelzitat: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die Liebe treibt die Furcht aus.“

Die berührenden Original-Texte der Cato werden von der bekannten Filmschauspielerin Julia Jentsch gelesen, die bereits Sophie Scholl im preisgekrönten Kinofilm spielte. Sebastian Weber interpretiert die männlichen Rollen und als Erzähler führt der Sprecher Lorenz Meyboden aus Fischerhude durch den Abend. Die Texte betten sich ein in ausdrucksstarke, abwechslungsreiche Vokalmusik, die vom international renommierten Vokalensemble Sjaella aus Leipzig gesungen wird. Es ist eine poetische, aufrüttelnde Hommage an die Menschlichkeit, die Hoffnung und Zuversicht geben kann.

Als Einstimmung kann dienen:
Ein Trailer zum Konzertfilm mit den Mitwirkenden der CATO-Konzerte
Die ausführliche Radiosendung des Deutschlandfunks zu Cato Bontjes van Beek
Aktueller Beitrag des Deutschlandfunks „Die Liebe treibt die Furcht aus“ vom 26. Januar 2025

Die CATO Konzerte werden unterstützt und mit ermöglicht durch den Förderverein musica innova e.V..

KATHARINA Konzertfilm aus Zürich online

Das neue Oratorium „Katharina“ von Helge Burggrabe zur Thematik der Reformation/Transformation wurde mit großer Begeisterung vom Publikum aufgenommen. Zwei Mal war das Fraumünster Zürich ausverkauft, rund 1.350 Menschen kamen zu den beiden Uraufführungen im November 2024. Nun kann das Werk online auf YouTube (bitte anklicken) angeschaut werden.

In Zusammenarbeit mit der Autorin Giannina Wedde war ein Libretto entstanden, das die historische Bedeutung der Äbtissin Katharina von Zimmern für die Reformation in der Schweiz vor 500 Jahren mit dem grundlegenden Lebensprinzip von Wandel und Transformation in Verbindung bringt. Ausführende waren die Schauspielerin Julia Jentsch, die Solisten Keiko Enomoto und Muriel Schwarz, Sopran; Alexandra Busch und Ulrike Andersen, Alt; Philipp Classen und Davud Werner, Tenor; Uli Bützer, Bass und Jan Kuhar, Bass, das Vocalconsort und der Chor des Fraumünsters, das Orchester le buisson prospérant (Konzertmeister: Daniel Karger) unter der Leitung von Fraumünster-Kantor Jörg Ulrich Busch. Die Lichtgestaltung lag in den Händen von Michael Suhr.

Foto oben: Patrick Britschgi

LUX IN TENEBRIS im Münchner Dom

Heute hat der Vorverkauf für die große Aufführung des Friedensoratoriums LUX IN TENEBRIS von Helge Burggrabe am 23. Februar 2025 um 16 Uhr im Münchner Dom begonnen. Das Werk handelt von Krieg und Zerstörung und der Sehnsucht nach Frieden und erzählt vom Fall des Menschen in die Dunkelheit und seiner Suche nach dem Licht. Im Mittelpunkt steht das biblische Drama von Kain und Abel und die nach wie vor aktuelle Frage, ob der Mensch im Gegenüber noch Schwester oder Bruder sehen kann. Mit Text-Verknüpfungen zur Zerstörung und dem Wiederaufbau der Stadt München wird zugleich der „Stunde Null“ vor 80 Jahren in München gedacht.

Ausführende sind die Filmschauspielerin Julia Jentsch, die Solisten Sophia Brommer, Regine Jurda, Georg Poplutz, Christian Hilz, Chöre der Münchner Dommusik und Instrumentalsolisten unter der Leitung von Domkapellmeisterin Lucia Hilz. (Foto oben: Robert Kiderle)

Tickets sind hier erhältlich (bitte anklicken).

Um 14 Uhr findet zudem eine einstündige, kostenlose Werkeinführung mit dem Komponisten Helge Burggrabe im Michaelssaal der Jesuitenkirche St. Michael statt. (Maxburgstrasse 1, ca. 5 Gehminuten vom Dom entfernt).

CATO Konzerte 2024 mit Julia Jentsch, Sjaella u.a.

Unter dem Titel „Leben will ich, leben, leben“ werden am 13.11.24 in Köln (Minoritenkirche), am 14.11.24 in Kirchheim/Teck (Martinskirche) und am 17.11.24 in Heppenheim (Kirche St. Peter) die musikalisch-literarische Würdigung der Widerstandskämpferin Cato Bontjes van Beek aufgeführt. Nähere Informationen zu Vorverkauf/Reservierung von Karten finden sich auf der Terminseite. 

Für die Text-Musik-Collage verknüpfte der Komponist Helge Burggrabe Auszüge aus Catos Briefen verschiedener Lebensabschnitte, die auch ihre Lebensfreude, ihre Liebe zu den Menschen, zur Natur und Literatur widerspiegeln mit einigen ihrer Lieblingsmusiken. Dabei reicht die Musik von Johann Sebastian Bach bis zu Schlagern aus den 1930iger Jahren wie „Bei Mir Bistu Shein“. Zudem schrieb Burggrabe neue Vokalkompositionen zu Texten von Cato und solchen, die ihr viel bedeuteten, wie das Bibelzitat: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die Liebe treibt die Furcht aus.“

Die berührenden Original-Texte der Cato werden von der bekannten Filmschauspielerin Julia Jentsch gelesen, die bereits Sophie Scholl im preisgekrönten Kinofilm spielte. Christoph Jöde vom Hamburger Schauspielhaus interpretiert die männlichen Rollen und als Erzähler führt der Sprecher Lorenz Meyboden aus Fischerhude durch den Abend. Die Texte betten sich ein in ausdrucksstarke, abwechslungsreiche Vokalmusik, die vom international renommierten Vokalensemble Sjaella aus Leipzig gesungen wird. Es ist eine poetische, aufrüttelnde Hommage an die Menschlichkeit, die Hoffnung und Zuversicht geben kann.

Als Einstimmung kann dienen:
Ein Trailer zum Konzertfilm mit den Mitwirkenden der CATO-Konzerte
Die ausführliche Radiosendung des Deutschlandfunks zu Cato Bontjes van Beek

Die CATO Konzerte werden unterstützt und mit ermöglicht durch den Förderverein musica innova e.V..

HAGIOS Friedenskonzerte Herbst 2024

Zehn HAGIOS Friedenskonzerte mit Helge Burggrabe bieten die Möglichkeit, in diesen bewegten Zeiten innezuhalten und Kraft zu sammeln. Mit Gesang und Stille in besonderen Kirchenräumen entsteht eine Atmosphäre, die den inneren Frieden stärkt, ohne den letztlich kein äußerer Frieden möglich sein wird. Macht Euch zahlreich auf den Weg zu den Friedenskonzerten im Kölner Dom (24.10.), in Kall/Eifel (25.10.), Frankfurter Dom (26.10.), in Dresden (27.10.), Chemnitz (28.10.), Lindau (15.11.), Innsbruck (16.11.), Gargazon/Meran (18.11.), Fischerhude (5.12.) und Hamburg (21.12.). Der Eintritt ist jeweils frei, Spenden sind willkommen. Hier gibt es einen Flyer zu den HAGIOS Friedenskonzerten und als Einstimmung den franziskanischen Friedensgruss Pace e bene (Bitte anklicken).

ZÜRICH Uraufführungen im November 2024

Im Zürcher Fraumünster wird am 2./3. November 2024 das neue Oratorium „Katharina“ von Helge Burggrabe uraufgeführt. In Zusammenarbeit mit der Autorin Giannina Wedde entstand ein Libretto, das die historische Bedeutung der Äbtissin Katharina von Zimmern für die Reformation in der Schweiz vor 500 Jahren mit dem grundlegenden Lebensprinzip von Wandel und Transformation in Verbindung bringt. Ausführende sind die Schauspielerin Julia Jentsch, die Solisten Keiko Enomoto und Muriel Schwarz, Sopran; Alexandra Busch und Ulrike Andersen, Alt; Philipp Classen und Davud Werner, Tenor; Uli Bützer, Bass und Jan Kuhar, Bass, das
Vocalconsort und der Chor des Fraumünsters, das Orchester le buisson prospérant (Konzertmeister: Daniel Karger) unter der Leitung von Fraumünster-Kantor Jörg Ulrich Busch. Die Lichtgestaltung liegt in den Händen von Michael Suhr.
Resttickets unter www.katharina-oratorium.ch 
Informationen unter www.katharina-oratorium.ch

Werkeinführungen mit Helge Burggrabe und Giannina Wedde finden am 2. November um 10.30 Uhr (Fraumünster) und um 13.30 Uhr (Paulusakademie) und am 3. November um 13.30 Uhr (Kirche Herz-Jesu Wiedikon, Anmeldung: bremekamp@musica-innova.com) statt.

Nachfolgend ein kurzer Trailer (einfach anklicken):

 

Neues Programm ist da!

Das neue Programmheft 2024/2025 ist erschienen! Wir laden herzlich zu einer Reihe an HAGIOS Friedenskonzerten und Seminaren ein, unter anderem Vertiefungsseminare am Benediktushof (bei Würzburg), in Essen, Kall, Frankfurt, Dresden, Chemnitz, Innsbruck, in den Klöstern Schwanberg, Kappel (CH), Kirchberg und Meißen. Ein großes Pfingsttreffen in Norddeutschland mit Nanni Kloke und Pierre Stutz ist ebenso geplant wie Einkehrwochen mit Pierre Stutz in Flüeli in den Schweizer Bergen. Alle Termine sind hier zu finden und werden laufend aktualisiert. Ein besonderer Höhepunkt werden die Uraufführungen des Oratoriums „Katharina“ am 2./3. November 2024 im Fraumünster Zürich sein (Nähere Informationen unter katharina-oratorium.ch). Die Chartres-Seminare 2024 sind seit letztem Frühjahr ausgebucht, der Anmeldebeginn für die Chartres-Seminare 2025 war am 1. März 2024. Innerhalb einer Minute waren auch diese Seminartermine ausgebucht. Die Ausschreibungen sind auf der Chartres-Seite zu finden, es ist möglich, sich per Mail (kontakt@burggrabe.de) noch auf Wartelisten setzen lassen.

Jahresprogramm 2024/2025 von Helge Burggrabe (PDF)

HUMAN in Bremen mit 800 begeisterten BesucherInnen

Großer Jubel und Standing Ovations für die 120 Tänzer*innen aus mehreren Ländern, das tolle Choreographieteam DE LooPERS (Wilfried van Poppel & Amaya Lubeigt, Susan Barnett & Team) und die phantastischen Musiker*innen (Kammerensemble Konsonanz, Elbtonal Percussion, John Kameel Farah und Dirigent Julio Fernandez). Es war eine grandiose Aufführung des HUMAN Culture Project am 3. Februar 2024 im ausverkauften Theater Bremen mit 800 BesucherInnen! Großer Dank an das ganze Team auf und hinter der Bühne, es war ein starkes Zeichen für mehr Menschlichkeit!

Ende August 2021 war am Bremer Theater das HUMAN Community-Dance-Projekt in der Fassung des Choreografenpaars Wilfried van Poppelund Amaya Lubeigt erstmals aufgeführt worden, bevor es auf Reisen ging: In Spanien, Portugal, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und im September 2023 in Palästina wurde HUMAN als Tanzprojekt durchgeführt und es beteiligten sich insgesamt mehr als 3.000 Menschen.

Informationen zur Kulturinitiative HUMAN: www.human-project.net.

75 JAHRE MENSCHENRECHTE Engagement

Im Gedenkjahr „75 Jahre Menschenrechte“ ist die Thematik weltweit aktueller denn je. Aber wie lässt sich menschenwürdiges Zusammenleben einüben, anstatt nur darüber zu reden und es einzufordern? Die Kulturinitiative HUMAN des Komponisten Helge Burggrabe möchte aufzeigen, dass ein gerechteres und friedvolleres Miteinander möglich ist, und sie löst immer größere Resonanz aus. Choreograph:innen, Musiker:innen sowie Pädagog:innen haben seit 2021 bereits 60 Einzelprojekte in Theatern, Konzertsälen und Schulen mit mehr als 5.000 Mitwirkenden in sechs Ländern umgesetzt. Die Tanzpremiere fand 2021 unter der Schirmherrschaft von Royston Maldoom am Stadttheater Brüssel mit 60 Jugendlichen aus Molenbeek statt, die Konzertpremiere 2023 mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin und der Schauspielerin Julia Jentsch im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. Die Leipziger Oper griff die HUMAN Musik für die Neuinszenierung des Balletts „Der kleine Prinz“ auf und in Bethlehem wurde HUMAN durch die Choreographen Wilfried van Poppel und Amaya Lubeigt als Community Dance-Projekt mit palästinensischen Jugendlichen bis wenige Tage vor dem furchtbaren Anschlag der Hamas durchgeführt.
Einige Medienberichte in diesem Kontext:
Interview mit Helge Burggrabe, Deutschlandfunk Kultur (1.11.23)
Interviews mit Julia Jentsch und Helge Burggrabe, RBB/ARD und SWR1
Interview mit Helge Burggrabe, NDR Kultur (Human-Projekt, 10.12.23)

Am 9./10. Dezember 2023 sendete das Deutschlandradio zudem aus Anlass der „75 Jahre Menschenrechte“ eine dreistündige Sendung („Lange Nacht“) mit dem Thema „Die Würde des Menschen“ (Autor: Hermann Vinke, Regie: Daniela Herzberg), bei der Helge Burggrabe für die musikalische Gestaltung verantwortlich war und die HUMAN Musik zu hören ist.

Weitere Pressereaktionen enthält der ausführlicher Medienspiegel „Herbst 2023“.
Weitere Informationen zum Kulturinitiative HUMAN bietet die Website www.human-project.net.
Foto: HUMAN-Projekt in Girona (Spanien).