Dreikönigsoratorium Kölner Dom

DREIKÖNIGSORATORIUM Kölner Dom

Ab sofort sind Tickets erhältlich für die Uraufführung des Dreikönigsoratoriums von Komponist Helge Burggrabe am 15. und 16. September 2022. Das neu geschaffene Oratorium, ein Auftragswerk für das Kölner Domjubiläum “700 Jahre Chorweihe”, ist eine Hommage an den Kölner Dom und erzählt von der sagenumwobenen Wanderung der Heiligen Drei Könige nach Bethlehem zur Geburt Jesu und der Rückkehr in ihre Heimat. Dafür verknüpfte Helge Burggrabe Bibelstellen mit poetischen Texten und vertonte sie zu einer bildreichen Musik für Solisten, Chöre und Orchester. Zugleich geht es um fundamentale Glaubensfragen in der heutigen Zeit, vom Aufbruch des Herzens und der Sehnsucht nach Licht und Orientierung, über Herausforderungen, Widrigkeiten und Verirrungen auf dem Weg bis zum An-kommen und Berührt-Werden im Herzen durch Gottes Gegenwart.

Mitwirkende sind Anna Schudt (Sprecherin), Theresa Klose (Sopran), Elvira Bill (Alt), Wolfgang Klose (Tenor), Konstantin Paganetti (Bariton), Thomas Laske (Bass), Michael Suhr (Licht), Kölner Domchor, Mädchenchor am Kölner Dom, Vokalensemble Kölner Dom und das Kölner Kammerorchester. Die Gesamtleitung liegt bei Domkapellmeister Eberhard Metternich.

Kostenlose Zugangskarten für das Dreikönigsoratorium im Kölner Dom sind ab sofort hier erhältlich. Ab 15. August wird es zudem möglich sein, unter www.domforum.de kostenlose Tickets zu buchen für einstündige Werkeinführungen mit Helge Burggrabe am 15.9. und 16.9., jeweils von 17 bis 18 Uhr. Ein Angebot des Katholischen Bildungswerkes Köln.

Wer noch tiefer in das Werk eintauchen möchte, ist zu einem ausführlichen Begleitprogramm des Fördervereins musica innova e.V. eingeladen, das vom 15.9. (10.45 Uhr) bis 16.9. (11.30 Uhr) in der Karl Rahner Akademie in Köln mit dem Komponisten Helge Burggrabe und weiteren Referenten stattfinden wird. Nähere Informationen bietet die Ausschreibung (Bitte anklicken). Aufgrund großer Nachfrage sind hierfür alle Plätze vergeben, eine Warteliste wird jedoch geführt.

Lux in tenebris im Bremer Dom

LUX IN TENEBRIS im Bremer Dom

Am 3. September 2022 um 21 Uhr ist es nun endlich so weit: Das Friedensoratorium LUX IN TENEBRIS wird im Bremer Dom aufgeführt! Ursprünglich als Gedenkkonzert am 8. Mai 2020 geplant und wegen Corona drei Mal (!) verschoben, bekommt es durch die weltpolitischen Entwicklungen nun eine große Aktualität. LUX IN TENEBRIS ist ein Werk über Krieg und die Sehnsucht nach Frieden, das die Vision eines anderen Miteinanders entwickelt und so Mut macht und Hoffnung gibt, gerade in der jetzigen Zeit. Dabei verbindet sich die Musik von Chören, Solisten, Organisten, Streichern, Bläsern und Percussionisten mit gesprochener Lyrik und mit Lichtkunst zu einem Gesamtkunstwerk.

Mitwirkende sind die Solisten Sabrina Reist (Sopran), Sophia Holst (Alt), Clemens Löschmann (Tenor), Albrecht Pöhl, (Bariton) und Erik Roßbander als Sprecher. Zudem wirken die Mädchenkantorei (Einstudierung: Markus Kaiser) und der Bremer Domchor, Hsin Lee (Schlagzeug), David Schollmeyer (Orgel) und die Kammer Sinfonie Bremen mit. Die Lichtgestaltung liegt in den Händen von Gisela Meyer-Hahn und die Gesamtleitung der Aufführung hat Domkantor Tobias Gravenhorst.

Karten für LUX IN TENEBRIS im Bremer Dom sind im Vorverkauf erhältlich unter www.nordwest-ticket.de zu 25 / 20 / 11 Euro (ermäßigt 18 / 14 / 8 Euro); An der Abendkasse sind die Karten dann mit 30 / 25 / 15 Euro (ermäßigt 20 / 15 / 10 Euro) etwas teurer.