LUX IN TENEBRIS in Stendal
Es war ein großartiger Abend im Dom zu Stendal: Am Ende der zweistündigen Aufführung von LUX IN TENEBRIS, nach einer großen Fülle an Klängen, Worten und Lichteindrücken war minutenlange, dichte Stille unter den 700 Besuchern im ausverkauften Dom. Unter der Leitung von Domkantor Johannes Schymalla war das Friedensoratorium mit 120 Mitwirkenden aufgeführt worden, mit Julia Jentsch (Rezitation), Hanna Zumsande (Sopran), Geneviève Tschumi (Mezzosopran), Gideon Poppe (Tenor), Henryk Böhm (Bass), mit einem Streichquartett (Ltg. Andreas Lehmann), Bläser-Trio, zwei Organisten und Elbtonal Perkussion sowie mit den Sängerinnen und Sänger der Domkantorei Standal, des Stendaler Jugendchores, der Kantorei St. Stephan Tangermünde und der Schola der Berliner Domkantorei (Ltg. Tobias Brommann). Die Lichtgestaltung lag in den bewährten Händen von Michael Suhr.
Der lang anhaltende Applaus und die große Resonanz zeigten, dass dieses Werk ein wichtiger Friedensimpuls für unsere Zeit sein kann. Die nächsten Aufführungen von LUX IN TENEBRIS werden am 8. Mai 2020 zum Gedenken an „75 Jahre Ende des 2. Weltkrieges“ zeitgleich im Kölner Dom und im Bremer Dom stattfinden.
Foto oben: Maria Herles