
LUX IN TENEBRIS – Friedensoratorium von Helge Burggrabe
Sonntag / 11. Mai 2025 / 18 Uhr / Stiftskirche Tübingen
Als ein Höhepunkt der Gedenkveranstaltungen zu „80 Jahre Kriegsende“ wird am Sonntag, den 11. Mai 2025 um 18 Uhr, das Friedensoratorium LUX IN TENEBRIS in der Tübinger Stiftskirche aufgeführt. Dieses ergreifende Werk des Komponisten Helge Burggrabe (*1973) handelt von Krieg und Zerstörung und der Sehnsucht nach Frieden und ist damit ein Werk über den Fall des Menschen in die Dunkelheit und der Suche nach dem Licht. Ausgehend vom biblischen Brüderdrama um Kain und Abel geht es um die essenzielle Frage, wie friedliches Zusammenleben möglich ist.
So macht das Werk mit Solisten, Chören, Orchester und Lichtkunst die Stufen von Entfremdung zu Hass bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen erlebbar und entwickelt mit Kernaussagen des Neuen Testaments und lyrischen Texten von Rose Ausländer, Rainer Maria Rilke und Hilde Domin die Vision eines anderen Miteinanders: „Abel steh auf / damit es anders anfängt / zwischen uns allen“ (Hilde Domin). Das Libretto hat Helge Burggrabe in Zusammenarbeit mit dem Theologen Dr. Reinhard Göllner und der Journalistin Angela Krumpen verfasst. „Ein in jeder Hinsicht hörens- und sehenswertes Werk“ (Die HAZ über die Uraufführung im Hildesheimer Dom 2015).
Ausführende: Julia Jentsch (Rezitation), Judith Graf (Sopran), Christine Mittermair (Alt), Michael Nowak (Tenor), Yevhen Petronelli (Bass), Instrumental-Solisten der Camerata viva Tübingen (Streichquartett, Bläsertrio, Perkussion-Trio), Holger Herzog (Lichtgestaltung), Chöre: Semiseria-Chor, Konzertchor LGV Nürnberg, Jugendchor St. Johannes
Leitung: Frank Schlichter
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Hier können Karten gekauft werden (bitte anklicken)
Veranstalter: Verein Semiseria-Chor e.V., www.semiseria.de
Unterstützer: u.a. www.musica-innova.com
Ort
Stiftskirche
Kategorie(n)
Datum: 11.05.2025 Uhrzeit: 18:00 - 19:45