LUX IN TENEBRIS 2017 – Vorverkauf hat begonnen

LUX IN TENEBRIS 2017: Aufgrund der großen Resonanz mit vier ausverkauften Aufführungen im Hildesheimer Dom und sehr positivem Echo bei Publikum und Presse wird das Friedens-Oratorium von Helge Burggrabe am 22. bis 24. März 2017 drei weitere Male aufgeführt. Komponiert als ein Höhepunkt zum Jubiläum “1200 Jahre Bistum Hildesheim” erzählt das Werk vom Fall in die Dunkelheit und der Suche nach dem neuen Licht. Entstanden ist ein Klang- und Lichtwerk, das bei seinen Erstaufführungen viele Menschen berührt und erschüttert hat und vor dem Hintergrund der Hildesheimer Bombardierung im März 1945 die grundsätzliche Frage nach der Aktualität des Kain/Abel-Dramas stellt: Können wir im Bruder den Bruder und in der Schwester die Schwester sehen? Für LUX IN TENEBRIS 2017 konnte nahezu das gleiche Ensemble mit den renommierten Solisten und Chören der Uraufführung 2015 gewonnen werden: Martina Gedeck (Rezitation), Geraldine Zeller (Sopran), Anne Bierwirth (Alt), Manuel König (Tenor), Stephan Freiberger (Bariton), Chöre der Hildesheimer Dommusik, ElbtonalPercussion, Alberti-Quartett, Bläsertrio, Helmut Langenbruch und Thomas Sauer (Orgel), Michael Suhr (Licht), media.plus x (Video), Leitung: Thomas Viezens und Dr. Stefan Mahr. Von diesem Werk liegt auch eine umfangreiche Dokumentation auf CD/DVD vor.

Ab sofort beginnt der Kartenvorverkauf für die Aufführungen 2017! Karten sind erhältlich unter www.tickets.bistum-hildesheim.de sowie vor Ort im Domforum Hildesheim. Einen visuellen Vorgeschmack gibt es unter www.youtube.com.

QUINTESSENZ – Stille, Musik und Kunst

Am Montag, den 8. August 2016 um 20 Uhr, stellt Helge Burggrabe im Buthmanns Hof in Fischerhude (bei Bremen) die neue Architektur-Idee QUINTESSENZ vor, die Idee eines öffentlichen Raums der Stille, Musik und Kunst. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sich Burggrabe intensiv mit der Verbindung von Architektur, Stille und Musik und versucht mit seinen Seminaren und Konzerten in sakralen Räumen, die positive Wirkung von harmonikaler Architektur auf den Menschen erfahrbar zu machen. Bei Gesprächen mit dem Architekten Peter Busmann, dem Erbauer der Kölner Philharmonie, entstand die Frage, wie ein heutiges Bauwerk aussehen könnte, das entsprechend der romanischen und gotischen Kirchenbauten nach harmonikalen Prinzipien entworfen wird.

Entstanden ist der Entwurf QUINTESSENZ, der nun der Öffentlichkeit anhand von ersten Skizzen und einem Modell vorgestellt wird, verbunden mit einer kurzen Einführung zum Thema „Architektur als gebaute Musik“. Dabei wird es auch um die Frage gehen, inwieweit dieses fünfeckige Gebäude in der Region Fischerhude/Bremen realisiert werden könnte als Raum für Kurs- und Vortragsangebote sowie Veranstaltungen und Konzerte im Bereich Stille, Musik und Kunst. Neben Helge Burggrabe als Intitiator und Peter Busmann als dem entwerfenden Architekten gehören mittlerweile der Fischerhuder Architekt Peter Bischoff und der deutsch-französische Glaskünstler Udo Zembok zum Planungs-Team.

Artikel Weser-Kurier
Artikel Achimer Kreiszeitung